Fachbegriffe der Modebranche

Das typische Fischgratmuster (auch Fischgrätmuster) erinnert an die Anordnung der Gräten eines Fisches. Es entsteht durch eine spezielle Webtechnik. Ein solches Gewebe hat ein gutes Wärmehaltevermögen. Es findet traditionell in der Herstellung von Mänteln, Anzügen, Sakkos und Kostümen  Verwendung.

Jersey ist ein sehr komfortabler Stoff, der sich sanft an den Körper schmiegt und immer in Form bleibt. Er wird meist gestrickt und erhält dabei eine leichte Rippenmusterung.

Dieser Anglizismus beschreibt die Situation, zu einem speziellen Anlass zu gut oder zu schick gekleidet zu sein. Sie vermeiden einen solchen Fauxpas, indem Sie im Zweifelsfall einen Blick in unseren Styleguide werfen.

Der sogenannte "Super-Wert" gibt an, wie feinfädrig das verwandte Garn eines Stoffes ist. Die Qualität "Super 100" sagt beispielsweise aus, dass ein Gramm dieses Garns auf eine Länge von 100 Metern kommt. "Super 180" bringt es bei einem Gramm auf 180 Meter. Je feiner also das Garn, desto höher ist sein Super-Wert.

Ist in der Modebranche einer der Fachbegriffe für Stoff.

Die Stoffe mit den kunstvoll eingewebten Mustern haben ihren Namen von Joseph Jacquard, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts einen Webstuhl für ihre Herstellung erfand.

In der maschinellen Erzeugung von textilem Gewebe werden die vorgespannten Kettfäden (Kette) rechtwinklig von den Schussfäden (Schuss) durchkreuzt. Das Prinzip findet gleichermaßen bei der Herstellung von Tuchen (Stoffen), Teppichen oder auch Tapeten Verwendung.

Konfektionsware ist häufig in die Kategorien Slim, Regular und Comfort Fit eingeteilt. Slim Fit steht dabei für einen stark figurbetonten Schnitt mit tailliertem Sakko und schmalen, konisch zulaufenden Hosen. Comfort Fit beschreibt einen weiten Schnitt ohne Tailierung und mit lockerer Beinweite. Regular Fit bewegt sich mittig zwischen diesen beiden Polen. Bei Kuhn gibt es diese Unterteilung naturgemäß nicht, denn wir fertigen alles nach individuellen Maßen und Wünschen. Sprechen Sie mit unseren Schneidern darüber, ob Ihr Anzug  lieber figurbetont, komfortable oder kaschierend sitzen sollte.

Dieser Anglizismus beschreibt die Situation, für einen speziellen Anlass zu schlecht oder zu leger gekleidet zu sein. Damit Ihnen so etwas nicht passiert, empfehlen wir Ihnen im Zweifel einen Blick in unseren Stilberater.

Die Kaschmirwolle ist die besonders feine Unterwolle, welche den Ziegen aus der im Himalaya gelegenen Region Kaschmir nach dem Winter ausgekämmt wird. Sie ist sehr leicht und hat gleichzeitig exzellente wärmeisolierende Eigenschaften.

Werden mindestens zwei mehrfarbige Fäden miteinander verzwirnt, entsteht Mouliné-Garn. Es erzielt interessante Farbeffekte.

Um Strick zu erzeugen, werden ein oder mehrere Fäden mit Hilfe von zwei oder mehr Nadeln mit sich selbst verschlungen. Dabei entstehen Textilien, die relativ dick sind und dadurch gute wärmeisolierende Eigenschaften haben.

Nur ein kleiner Teil der weltweiten Baumwollproduktion genügt den hohen Anforderungen des Textilverbands Schweiz. Dieser Rohstoff wird durch Schweizer Firmen mit strengen Sozial-, Umwelt- und Technologiestandards zu besonders feinen Geweben und Gestricken mit einzigartigem Tragekomfort verarbeitet.